Über mich

Mein Profil - Meine Kompetenz - Meine Leidenschaft

Tolle Ausblicke vom Vulkanhügel bei der CandelariakircheDas organisierte Wandern auf den Kanarischen Inseln begann verstärkt Anfang der 1990er Jahre. In dieser Phase war ich als Absolvent im Studiengang Landschaftsplanung - mit Schwerpunkt Umwelt- und Naturmanagement - in einer halbjährigen Praktikantenstelle beim Nationalpark Garajonay tätig.
Eine meiner Aufgaben war es, ausländischen Gästen die Bedeutung dieses für La Gomera einzigartigen Naturschutzgebietes und UNESCO-Weltnaturerbes zu vermitteln.

Mehrere spezialisierte Veranstalter von Wanderreisen und deren Gäste gingen während dieser Zeit durch meine „Hände“, und zeigten dank meiner fachkundigen Betreuung und touristischen Arbeit großes Interesse an meiner Person und einer künftigen Zusammenarbeit.

Und so ließ ich mich nach Beendigung des Praktikums von einem namhaften Veranstalter zu einer geführten Trekkingtour quer durch La Gomera überreden, auch weil mich diese neue Form des Reisens neugierig gemacht hatte: alles zu Fuß, in kleiner Gruppe, mit unternehmungslustigen Menschen, stets sicher und gut organisiert von Ort zu Ort zu wandern und sich dabei voll auf das Entdecken und Genießen des Weges und seiner malerischen Landschaft konzentrieren zu können.

Schon im Verlauf dieser Trekkingpremiere erkannte ich den grundlegenden Unterschied zwischen der Tätigkeit des Landschaftsplaners und der eines Wanderführers: erstgenannte ist größtenteils ein INDOOR-Computer-Arbeitsplatz, während sich die andere zu 100 % OUTDOOR, also in der Natur aufhält. Zusätzliche positive Aspekte, wie z.B. in glückliche Gesichter der Gruppenteilnehmer zu blicken, (Insider-) Wissen weitergeben zu dürfen, sich körperlich herauszufordern oder abends das Gefühl eines erfüllten Arbeitstages zu haben, allesamt entsprachen sie meiner Vorstellung einer zukünftigen Beschäftigung, und so war es nur noch ein kleiner Schritt vom Umweltmanager zum ambitionierten Wanderführer auf den Kanarischen Inseln.
Jubelpose unterhalb des zu besteigenden Berges
Die Zeit schritt fort, das Reiseunternehmen expandierte und andere kanarische Reiseziele sollten erschlossen werden. Dies war die Gelegenheit, selbst aktiv an der Gestaltung von Wanderreisen mitzuwirken und so kamen Trekkingreisen nach La Palma und Gran Canaria neu ins Programm, auch die kleinste Kanareninsel El Hierro unterlag nach 2005 meiner Federführung.

Jetzt, nach nunmehr 25 Jahren, kenne ich die kanarischen Landschaften mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna wie meine Westentasche, auch Carlos, Carmen und Victor haben meinen Horizont erweitert, und so strebe ich nach der neuen Herausforderung, unabhängig und frei meine Erfahrungen, Erlebnisse, Geschichten und die Leidenschaft für das Wandern in wunderschöner und ursprünglicher Natur mit anderen Menschen zu teilen.

Dieses Streben war die Geburtsstunde von PER PEDES WANDERREISEN, und jetzt sind Sie an der Reihe.
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen und kommen Sie mit auf eine unvergessliche Wander-, Trekking- oder Studienreise.

Ihr Rainer Kölsch

Über meine Partner

Auf Reisen sein bedeutet im übertragenen Sinn nicht auf sich alleine gestellt sein, denn ganz egal, welche Form des Reisens Sie bevorzugen - ob Pauschal-, Studienreise oder Zeltreise, ob in der Gruppe oder als Alleinreisender - Sie werden nicht umhin kommen, auf dem Weg zu oder an Ihrem Urlaubsort mit Anbietern touristischer Leistungen zusammen zu arbeiten.


Die Quintessenz meiner Reisen

Die Gruppe positioniert sich vor dem Wahrzeichen Gran CanariasDie Gruppenangebote sprechen Wander- und Naturfreunde an, die unter keinen Umständen ihren Jahresurlaub alleine verbringen möchten, unabhängig davon ob als Single oder als Paar. Mehrheitlich steht bei den Teilnehmern das gemeinsame Wandern, das gemeinschaftliche Erleben an vorderster Stelle und führt so die Gruppe zusammen. Neue Kontakte ergeben sich schnell und unkompliziert, anfängliche Zurückhaltung weicht kontinuierlicher Annäherung und so darf ich aus eigener Erfahrung versichern, dass vereinzelte Begegnungen, bis hin zu kompletten Gruppentreffen - wenn auch eher sporadisch - auch Jahre danach noch von Bestand waren. Wichtig sind den Teilnehmern zudem eine Art Rundumversorgung (kein eigener Organisationsstress) und eine kompetente Reiseleitung, die sich kümmert und Wissen über das Reiseziel preisgibt.Vom Tamadabagebirge genießt man wunderschöne Ausblicke

Meine Individualangebote richten sich wortgemäß an Individualisten, also an Wanderer und Naturinteressierte, die sich nicht dem Rhythmus einer Gruppe unterwerfen, sondern in ihrem eigenen Tempo unterwegs sein möchten. Unter Umständen stört sie die Anwesenheit von „Menschenmassen“ auf Wanderwegen, lieben sie doch eher die Ruhe und den intensiven Austausch mit der Natur und bevorzugen Personen ihres Vertrauens in ihrer Nähe.

Brunnenkressesuppe mit Gofio, dazu gruene und rote Mojosauce und vino tintoOb nun per Gruppe oder Individuell, bei all meinen Reisen war (ist) mir wichtig, nahe an der Destination zu sein, d.h. vornehmlich mit einheimischen touristischen Dienstleistern zusammen zu arbeiten, so z.B. Transportleistungen bei ortsansässigen Bus- und Taxiunternehmen einzukaufen, als Übernachtungsquartiere - je nach Reisekategorie - eher kleine, manchmal familiengeführte Unterkünfte einzubinden und für Verpflegungsleistungen (Mittag- oder Abendessen) - selbstverständlich variierend - die lokale und landestypische Gastronomie aufzusuchen.

Der Kiosk an der Plaza in Los Silos bietet Tapas und ErfrischungsgetränkeDiese Art zu Reisen verringert die Distanz zwischen Urlaubern und Einheimischen, zwischen Gästen und Ortsansässigen und bietet dem Besucher die Möglichkeit, in fremde Strukturen einzutauchen, näher an den Menschen „dran zu sein“.
Unterm Strich versuche ich mit meinen Programmen einen Beitrag zur sozioökomischen Balance eines Ortes zu leisten, denn nicht ein Tourismusriese, sondern mehrere kleine und mittelständische Unternehmen partizipieren an unseren Reisen und somit leisten auch SIE als Teilnehmer einer Reise einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum „Wohlstand“ des Ortes.